Heute bin ich zu Gast bei der Jubiläumsveranstaltung „25 Jahre Green Planet Energy“ in Hamburg.
Was als Greenpeace Energy begann und mit dem Zweck gegründet wurde, die Energiewende zu machen anstatt sie immer nur zu fordern, ist eine Erfolgsgeschichte auf ganzer Linie.
Mehr als 100 geladene Gäste sind der Einladung zur Jubiläumsveranstaltung gefolgt und verfolgen die Erzählung über die Geschichte der Erneuerbaren Energien und einen Ausblick, der Hoffnung macht.
Nach der Begrüßung durch den Vorstand der Green Planet Energy und einem phantastischen Grußwort von Hamburgs erstem Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) verfolge ich einen mitreißenden Vortrag von Dr. Maren Urner, Professorin für nachhaltige Transformation, mit dem Titel „Raus aus der Klimakrise, rein in die Nachhaltigkeit – warum die Energiewende im Kopf beginnt“.
Sie streicht unter anderem heraus, was heute Nachmittag tatsächlich besonders ist und sich sehr gut anfühlt, nämlich dass alle im Saal Teil der „Bubble“ sind, die Nachhaltigkeitsziele wirklich teilt und erreichen will. Weiter betont sie, dass wir Menschen uns für rationale Wesen halten, emotionale Reaktionen und Gefühle aber unser tatsächliches Handeln lenken. Das sei Stand der Forschung und erkläre so manche Beobachtungen, die rational nicht nachvollziehbar sind.
Es folgt eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion, unter anderem mit Klaus Müller, dem Chef der Bundesnetzagentur, der herausstreicht, dass bezüglich Energieversorgung die Sicherheit, speziell Versorgungssicherheit, das wichtigste Gefühl ist. Weiter betont er, dass Erneuerbare Energien im Strommarkt der Hauptkostensenker sind.
Martin Kaiser, Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland und ebenfalls Teilnehmer des Podiums, betont den Wert der Verbindung von sozialer Teilhabe und Klimaschutzmaßnahmen und nennt das Deutschlandticket als Paradebeispiel für eine Maßnahme bei der das gelungen ist.
Ich nehme mit, dass wir uns in der Transformation unserer Energiegewinnung mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien auf dem richtigen Weg befinden, den wir konsequent weitergehen müssen, und ich bin dankbar über alle, die hier ihren aktiven Beitrag leisten.
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