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Verantwortung im Amt

Das Amt der Bürgermeisterin ist die Schlüsselposition im kommunalen Leben unserer Stadt. Es ist die Schnittstelle zwischen den Bürgerinnen und Bürgern, den Vereinen und Verbänden, der Wirtschaft, der Kommunalpolitik und der Verwaltung.


Gemäß § 55 der Gemeindeordnung leite ich als Bürgermeisterin die Stadtverwaltung „nach den Zielen und Grundsätzen der Ratsversammlung.“ Insoweit ist die Bürgermeisterin nur ausführendes Organ. Nicht mehr und nicht weniger.


Entscheidend ist jedoch – und das liegt dann in meinen Händen – wie die von mir geführte Verwaltung die Beschlüsse der Ratsversammlung vorbereitet und wie sie anschließend umgesetzt werden, nämlich effizient, schnell und kostengünstig. Das macht die Qualität meiner Arbeit aus und das ist für die Entwicklung unserer Stadt von besonderer Bedeutung.

Dabei leiten drei Grundsätze meine Arbeit:


  • Ich stehe für Engagement und Einsatz,

  • ich stehe für Entscheidungsstärke

  • und ich stehe für gegenseitigen Respekt und Dialog.


Engagement für die Arbeit, Gestaltungswille sowie Freude an der Entwicklung und Verwirklichung neuer Projekte hat stets mein berufliches Leben geprägt. Dies wird auch meine Arbeit als Bürgermeisterin prägen.


Für das Amt der Bürgermeisterin ist Führungsstärke erforderlich – die habe ich. Ich bin kompetent und verfüge über ein sicheres Urteilsvermögen.


Dabei ist für mich klar, dass eine pflichtbewusste Amtsführung nicht nur angenehme Aufgaben bereithält. Sie verlangt auch Entscheidungen, die nicht immer allen gefallen und die dennoch notwendig sind, um unsere Stadt voranzubringen. Da darf man sich nicht wegducken, sondern muss Verantwortung übernehmen, und das werde ich tun! Ein konsequentes „Nein“ gegenüber Einzelinteressen ist manchmal notwendig für das Wohl der ganzen Stadt.


Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern die respektvolle Zusammenarbeit mit dem kommunalen Ehrenamt ist mir wichtig ich bin gern mit Menschen zusammen und interessiere mich für ihre Ansichten und Meinungen. Sie werden mich daher jederzeit direkt ansprechen können. Und ich werde die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Planung und Umsetzung kommunaler Projekte fördern. Damit möchte ich eine größere Transparenz des kommunalen Geschehens herstellen.


Ein Thema ist mir noch wichtig. Das Amt der Bürgermeisterin muss frei von parteipolitischen Einflüssen ausgeübt werden. Kommunalpolitische Projekte sind nicht rot, schwarz, gelb oder grün. Vielmehr müssen sie an der Entwicklung und Zukunft unserer Stadt ausgerichtet sein. Als allparteiliche Bürgermeisterin werde ich allen Bürgerinnen und Bürgern – gleich welcher politischen Couleur – die gleiche Wertschätzung entgegenbringen.

15. November 2023

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